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Die zehntausend Türen

Die zehntausen Türen von Alix E. Harrow hat mir erstaunlich gut gefallen. Ich mochte den Stil sehr gerne, sie hat eine sehr sinnliche, fantasievolle Sprache, die aber nie ausufernd ist. Insofern ist auch die Übersetzung wahrscheinlich sehr gelungen.

Ich fand die Balance zwischen einfachen Lebensverhältnissen und Fantasy-Spannung sehr gut. So was nenne ich cozy, spannend und nett. Angenehme Fantasy-Unterhaltung für jugendliche Gemüter.

Das Einzige, worauf ich nicht so stehe, ist die Komplettauflösung in einem Showdown, mit anschließendner Verebbung. Da ist mir zu viel Peak am Ende und dann Ausplätschern. Ich weiß, dass das eine Auflösung ist, aber es ist eben keine gute Erzählung mehr. Oder es ist einfach Geschmacksache. Erst zu viel Action und dann zu wenig hinterher. Schön gemeint, aber ich habe für so etwas zu wenig Geduld.

Ich glaube, bei Das dunkle Herz des Waldes war es genau so, deshalb habe ich es am Ende nur überflogen, obwohl das gesamte Buch sehr gut war.

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